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Was jede Frau über Perimenopause und Prämenopause wissen sollte

Vielleicht denkst du, dass du den ständigen Hormonzirkus (Pubertät, Schwangerschaft, Wochenbett) endlich hinter dir lassen kannst, aber dein Körper lässt dich nicht in Ruhe. Du fängst aus heiterem Himmel an zu schwitzen, deine Periode ist unregelmäßig (mal kommt sie, mal nicht), du fühlst dich ängstlich und alle gehen dir auf die Nerven. Vielleicht bist du gerade in eine neue Phase deines Lebens als Frau eingetreten. Ja, die Party geht weiter. 

Dein Körper und dein Geist befinden sich vielleicht in der Perimenopause

What every woman should know about premenopause

Was ist Perimenopause?

Die Perimenopause ist die Übergangsphase zur Menopause. Die Symptome können zwischen Mitte 30 und Anfang 50 auftreten und es kann bis zu zehn Jahre dauern, bis sie vollständig verschwinden. 

Du denkst wahrscheinlich, dass ich einen Schreibfehler gemacht habe und von der Prämenopause sprechen sollte. Aber ich versichere dir: Das ist kein Fehler. Die beiden Begriffe sind nicht gleichbedeutend, sondern haben zwei unterschiedliche Bedeutungen.

Die Prämenopause beginnt mit der ersten Regelblutung und endet mit den ersten Symptomen der Wechseljahre. Das bedeutet, dass du den größten Teil deines fruchtbaren Lebens in dieser Phase verbringst.

In der Prämenopause spielen sowohl Östrogen als auch Progesteron eine sehr wichtige Rolle für die Gesunderhaltung der Gebärmutter, aber je näher die Menopause rückt, desto mehr sinkt der Östrogenspiegel und es treten die ersten Symptome der Perimenopause auf.

Was sind die Anzeichen einer Perimenopause?

Es gibt viele, denn ein niedriger Östrogenspiegel kann verschiedene Probleme verursachen. Um zu verstehen, wie du am besten damit umgehen kannst, wollen wir gemeinsam herausfinden, welche Veränderungen du im Vergleich zur Prämenopause bemerkst.

Die Perimenopause verläuft nicht bei allen Frauen gleich, so dass du deine Symptome nicht mit denen deiner Freundinnen vergleichen kannst. Es ist völlig verständlich, wenn du dir nicht bewusst bist, dass du dich in dieser Phase befindest. Diese Anzeichen und Symptome sind auch in anderen Stresssituationen im Leben einer Frau normal (z. B. allgemeines hormonelles Ungleichgewicht oder Alltagsstress). 

Die beste Methode, um die Perimenopause von der eigentlichen Menopause zu unterscheiden, ist die Verfolgung des Menstruationszyklus. Wenn deine Periode 12 Monate hintereinander ausbleibt, bist du offiziell in der Menopause. Bis dahin musst du mit einigen unangenehmen Symptomen zurechtkommen. 

Das erste Anzeichen ist in der Regel das Ausbleiben der Regelblutung. Außerdem kann es sein, dass die Regelblutung etwas leichter oder kürzer ausfällt als gewöhnlich (sie kann aber auch stärker oder länger sein, also drück die Daumen, dass das erstere zutrifft). 

Durch Hormonschwankungen kann sich deine Libido verändern. Es muss nicht immer ein Verlust der Libido sein, es kann auch eine Steigerung sein! Ein weiteres Symptom ist Scheidentrockenheit, die sehr unangenehm sein kann. Dieses Problem kannst du mit einer Scheidenfeuchtigkeitscreme oder einem Gleitmittel lösen, die du rezeptfrei kaufen kannst. 

Ruhige Nächte können durch nächtliches Schwitzen oder Schlaflosigkeit unterbrochen werden. Für nächtliches Schwitzen empfehlen wir einen weiten Baumwoll- oder Leinenpyjama. Und stelle ein Glas Wasser neben dein Bett, falls du nachts Durst bekommst. Bei der Behandlung von Schlaflosigkeit kann es wirklich helfen, wenn du dein Schlafzimmer kühl und so ruhig wie möglich hältst! Trinke Kaffee nur morgens und vermeide Kaffee am Nachmittag, um besser einschlafen zu können. 

Was die psychischen Symptome betrifft, kann es wirklich wie in der Pubertät sein. Rechne wieder mit Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten

Aber warum kommen manche Frauen schon mit 35 Jahren in die Wechseljahre?

Leider gibt es auf diese Frage keine wissenschaftliche Antwort. Es ist möglich, dass die Menopause ohne ersichtlichen Grund bereits mit 35 Jahren vorzeitig einsetzt.

Einige neuere Studien haben gezeigt, dass auch die Umwelt einen Einfluss auf das Einsetzen der Wechseljahre hat. Die Schuldigen sind endokrine Disruptoren (im Englischen als endocrine-disrupting chemicals (EDC) bezeichnet). Sie verkürzen die Lebensdauer der Fortpflanzungsorgane und beschleunigen das Auftreten von Anzeichen und Symptomen der Prämenopause. 

Endokrine Disruptoren können natürlich vorkommende oder von Menschen gemachte Chemikalien sein. Sie imitieren, blockieren oder stören deine Hormone und richten in deinem Körper Chaos an. 

Wo kommst du normalerweise mit ihnen in Kontakt? Die Antwort ist erschreckend. Sie sind überall und du begegnest ihnen wahrscheinlich jeden Tag. EDCs verstecken sich in Wasserflaschen und Lebensmittelbehältern aus Plastik, in einigen Waschmitteln, Spielzeug, Kosmetika und in berüchtigten Pestiziden. Aber keine Panik! Wir haben ein paar clevere Tipps und Tricks zur Vermeidung dieser kleinen Übeltäter zusammengestellt. 

Der erste Tipp ist einfach: Ersetze deine Plastikflasche durch eine Glasflasche. Bei Waschmitteln und Kosmetika solltest du auf hypoallergene, unparfümierte und natürliche Produkte achten. Du erkennst sie sofort an ihrem auffälligen grünen Design und den großen BIO- und ECO-Schriftzügen. Bei Pestiziden ist es etwas schwieriger. Entscheide dich für biologische oder regional erzeugte Lebensmittel (am besten auf lokalen Bauernmärkten). 

Gibt es natürliche Heilmittel für die Perimenopause?

Das Beste, was du tun kannst, ist, deinem Körper Liebe zu schenken, indem du dich täglich bewegst und ausgewogen ernährst und kleine Veränderungen in deinen Tagesablauf einbaust. 

Bewegung ist die beste (und natürlichste) Option. Mache kurze Spaziergänge von 30 Minuten im Park, um deinen Geist und Körper zu beruhigen. Du kannst auch Pilates oder Yoga ausprobieren – Frauen sagen, dass es Wunder für ihr allgemeines Wohlbefinden wirkt. 

Wähle leichte und nahrhafte Lebensmittel. Vermeide Alkohol, fett- und zuckerhaltiges Fast Food und stark gewürzte Speisen (um Hitzewallungen vorzubeugen). Iss Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, fetten Fisch (z.B. Lachs) und eine Handvoll Nüsse pro Tag. 

Am kompliziertesten ist natürlich die Behandlung psychischer Symptome. Als erstes kannst du es mit Meditation versuchen. Setz dich in deinem Zimmer auf den Boden und schließe die Augen. Du kannst entspannende Musik hören. Manche Frauen meditieren auch im Bad oder beim Spazierengehen. Aber wenn du dich sehr belastet fühlst, solltest du mit jemandem reden. Viele Frauen sagen, dass sie sich viel besser fühlen, nachdem sie über ihre Probleme gesprochen haben. Das macht den Übergang in die Wechseljahre wirklich leichter. Und vergiss nicht: Vorbeugen ist besser als heilen! 

Um Körper und Geist in dieser herausfordernden Zeit ganzheitlich zu unterstützen, können Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Es ist erwiesen, dass sie eine gute natürliche Behandlung für die Symptome der Prämenopause sind. 

Unabhängig davon, wie alt du bist oder in welcher Phase du dich gerade befindest (ob in der Prämenopause, in der Perimenopause oder in der eigentlichen Menopause), ist es wichtig, auf deine Hormone zu achten – nicht nur auf einige, sondern auf alle. 

Bis zu 80 % aller Frauen erleben im Laufe ihres Lebens hormonelle Schwankungen. Diese Ungleichgewichte machen sich durch verschiedene Symptome bemerkbar: ständige Müdigkeit, Gereiztheit, Stress und unerwartete Gewichtszunahme. Die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen, sollte für jede Frau oberste Priorität haben!

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Hormone Balance gleicht den Östrogenspiegel aus, verbessert die Konzentration, mildert Stimmungsschwankungen und hilft sogar beim Abnehmen. Cortisol Balance gleicht deinen Stresshormonspiegel aus und sorgt dafür, dass du mit allen Herausforderungen deines Lebens besser zurechtkommst. Und last but not least: Thyroid Balance hilft bei Schilddrüsenunterfunktion. 

Warte nicht, bis das Gewitter von selbst vorbeizieht. Besorge dir einen schönen Regenschirm und warte geduldig, bis der Sturm vorbei ist. Und vergiss nicht, dass wir immer für dich da sind, mit den besten "Regenschirmen", die es gibt!

Quellen

Neff AM, Laws MJ, Warner GR, Flaws JA. The Effects of Environmental Contaminant Exposure on Reproductive Aging and the Menopause Transition. Curr Environ Health Rep. 2022 Mar;9(1):53-79. doi: 10.1007/s40572-022-00334-y. Epub 2022 Feb 1. PMID: 35103957; PMCID: PMC8988816.

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